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„Oft geht es uns deshalb nicht gut, weil wir so viele leere Worte sagen, faule Worte, tote Worte und so viele Dinge tun, die dann später, wie eine Wunde auf unserer Seele brennen. Oder aber weil wir so viele Pläne vom Leben machen, wie wir einmal leben wollen, jedoch später, wenn wir dann unsere Lebenspläne verwirklichen können werden. Doch so kommt es nicht, denn der Tod rückt heran und unsere Pläne bleiben ein Wunschzettel, das Leben ungelebt und besudelt. Und was übrig bleibt, ist eine Trauer über den Menschen, der eigentlich so viel Großes hätte tun können, und doch so eine kleine und gemeine Kreatur geblieben ist.“ – aus einer Predigt zum Gleichnis vom reichen Kornbauern von Metropolit Antonij von Sourozh